Das Gärtnerplatztheater

1865 wurde das heutige Gärtnerplatztheater auf eine private Initiative hin als "Actien-Volkstheater" in der Münchner Isarvostadt gegründet. Zwischenzeitlich im königlichen Besitz, folgte als Rechtsnachfolger 1918
der Wittelsbacher Ausgleichsfonds. 1937 ging das Theater an den Freistaat Bayern über und wurde "Staatsoperette".


Im Krieg, verglichen mit dem Nationaltheater wenig beschädigt, wurde 1969 der Zuschauerraum und 1980 die Fassade in der ursprünglichen, an den Klassizismus angelehnten Gestaltung des Erbauers Franz Michael Reiffenstuel wiederhergestellt.

Ein 1978 fertiggestellter Anbau in der Klenzstraße beherbergt Verwaltung, Kantine und Werkstätten und 1990 wurde der Orchestergraben umgebaut und eine neue Ton- und Lichtregie eingerichtet. Dem folgte 1999 die Einrichtung einer komplett neuen Bühnentechnik.

Modelliert wurde das Gärtnerplatztheater im Rahmen einer Diplomarbeit innerhalb des MeiLe Projekts "Virtuelle Realität in Karten".

 

 

 
 

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